Hochwassereinsatz - Zwischenbilanz nach zwei Wochen

Zu Spitzenzeiten kämpften pro Tag mehr als 8.000 ehrenamtliche THW-Helferinnen und -Helfer aus inzwischen 523 Ortsverbänden gegen die Fluten, darunter waren auch 28 Helfer aus dem Ortsverband (OV) Frankfurt im Einsatz. „Solche verheerenden Flusshochwasser fordern vom THW technische und logistische Höchstleistungen. Die THW-Kräfte leisten seit Tagen Beachtliches. Das Hochwasser ist die größte Katastrophe in Deutschland seit dem Jahr 2002“, sagte THW-Präsident Albrecht Broemme.

Bislang setzte das THW bundesweit rund 1.800 Fahrzeuge ein. Mit 60 Booten waren die THW-Kräfte auf den Flüssen und in überfluteten Gebieten unterwegs. Radlader und Bagger transportierten Sandsäcke an die Deiche und führten Räumarbeiten durch. Außerdem förderten die THW-Pumpen etwa 1,6 Millionen Liter Wasser pro Minute, das entspricht einem Standard-Schwimmbecken von 25 Metern Länge.

Seit dem 04 Juni sind auch THW-Kräfte aus dem OV Frankfurt im Einsatz. Der Schwerpunkt unserer Einsatzstellen war Lüchow - Dannenberg (Niedersachsen) und Deggendorf, wo die Fachgruppe Öl noch im Einsatz ist. Weiterhin war ein Helfer in der Führung und Kommunikation im Bereitstellungsraum in Zeithain (Landkreises Meißen) im Einsatz. Zwei  weitere Einsatzkräfte waren zur Einsatzdokumentation vom Media-Team an verschiedenen Einsatzstellen in Sachsen und Thüringen tätig.

Insgesamt leisteten unsere 28 Helferinnen und Helfer bis jetzt 4520 Einsatzstunden.

Ein weiterer Bericht mit Fotos folgt in kürze.


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