Vor Ort schätze der TeBeBau die Gebäudestatik zunächst von außen mit Hilfe der Drehleiter der Feuerwehr Friedberg ein, um die Schäden auch aus der Höhe begutachten und dokumentieren zu können.. Die Drehleiter ermöglichte dabei eine sichere Möglichkeit, schwer erreichbare Bereiche besser einsehen zu können. Besonders gefährdet wurde die Sicherheit der Einsatzkräfte durch einen stark beschädigten Kamin, der mittels eines Einreißhakens sicher niedergelegt wurde..
Nach Abschluss der ersten Erkundung von außen ging die Begutachtung weiter und wo dies möglich war, beging der TeBeBau begleitet von Feuerwehr- und THW-Kameraden die Innenräume , um weitere Schäden an Wänden und Decken zu prüfen. Der TeBeBau untersuchte die teilweise recht massiv verbrannten Fachwerkkonstruktionen und stellte fest, dass die Obergeschosse von zwei Häusern aufgrund statischer Mängel nicht mehr bewohnbar waren. Ein angrenzender Hof wurde sicherheitshalber ebenfalls abgesperrt, weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich Dachziegeln eines ebenfalls in Mitleidenschaft gezogenen Scheunendaches lösen und herunterfallen könnten.
Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und den THW-Kameraden verlief reibungslos und trug maßgeblich zum Erfolg des Einsatzes bei. Besonderer Dank gilt der Feuerwehr Friedberg für die Bereitstellung der Drehleiter sowie den THW-Kameraden aus Friedberg und Frankfurt für ihre professionelle Unterstützung.