Michael Rosch - Helfer in der Fachgruppe Ölschaden und im „richtigen“ Leben Bauingenieur - nahm sich die Zeit, den Kameraden genau zu erklären, wie diese Geräte funktionieren und angewendet werden können. So wurde eine Hoffläche vermessen, die Masse einer Geländevertiefung bestimmt und ein Strecken-Nivellement einmal ums Gebäude herum durchgeführt.
Wie eine Libelle bei der Messung hilft
Mehrere helfende Hände brauchte es allerdings, damit die Messabstände stimmten und die Nivellierlatten mit Zentimetereinteilung jeweils senkrecht standen; eine sogenannte „Dosenlibelle“ übernahm dabei die Funktion einer Wasserwaage. Für den Rotationslaser gab es zusätzlich ein Empfangsmodul, um den Laserstrahl auch bei heller Umgebung oder großen Entfernungen aufnehmen zu können.
Messungen auf mehrere hundert Meter
Messungen sind so aus mehreren hundert Metern vom Gerätestandort entfernt möglich. Übrigens sollte man natürlich nicht direkt in den Laserstrahl reinschauen, aber ein kurzer Blick wäre noch nicht gesundheitsschädlich, weiß Rosch.