Alle Pontons werden zuerst ins Wasser gebracht. Besonderer Augenmerk lag dann auf dem Handling der Außenbordmotoren. Das Einbringen der Transportgestelle in das Ponton, das Ausheben der Motorträger und deren Anbau an das Heck der Halbpontons sind Arbeitsschritte welche ein gutes Zusammenspiel zwischen Kran und den Helfern des im Wasser befindlichen Ponton erfordern.
Danach fand eine Übungseinheit in Manueller Fortbewegung statt. Die Fahrten begannen mit 13\ Schrauben. Nach kurzer Zeit fand ein Wechsel zu 15\ und Testweise zu 17\ Schrauben statt. So konnten die Auswirkungen der unterschiedlichen Schrauben erfahren werden. Die 15\ Schraube liefert den besten Drehzahlbereich. Die Halbpontons erreichten bei Vollgas Geschwindigkeiten von fast 50 Km/h.
Auch das An- und Ablegen wurde von allen geübt. Ein Ponton wurde zu Übungs- und Ausbildungszwecken, zeitweise über Fährenführerzeichen gefahren. So kann insgesamt ein Gefühl für das Ponton und seine Reaktionen in verschiedenen Geschwindigkeiten erfahren werden. Einig waren sich alle Beteiligten darin diese Übungsfahrten öfters wiederholen zu wollen.