Samstagmorgen, acht Uhr in der Unterkunft im THW-Ortsverband Frankfurt. Acht Einsatzkräfte machten sich bereit und verlasteten Material und Verpflegung auf den Gerätekraftwagen (GKW) der Bergungsgruppe aus dem 2. Technischen Zug (TZ) und den Mehrzweckgerätewagen (MzGW) der Fachgruppe Notinstandsetzung und Notversorgung (N) aus dem 1. TZ. Ziel des Dienstes: Die Helfenden, die Kettensägen führen dürfen, sollten die Praxis im Umgang mit dem Gerät auffrischen, an stehendem und liegendem Holz.
Auf ins Grüne
Das zugewiesene Flurstück im Frankfurt Stadtwald lag südwestlich des Waldstadions im Stadtteil Niederrad. Vor Ort sperrten die Helfenden Zufahrten und Waldwege ab, damit keine Personen den Gefahrenbereich zu nah kamen. Im Anschluss frischten die Einsatzkräfte nochmal gemeinsam ihr Theorie-Wissen auf. Dabei ging es auch um die benötigte Schutzausstattung und die geltenden Unfallverhütungsvorschriften (UVV).
Achtung wenn der Baum fällt
Wenig später knatterten die Kettensägen im Frankfurter Forst, der Geruch von Zweitaktgemisch und heißen Holzspänen lag in der Luft. Bei milden Temperaturen und trockenem, sonnigem Wetter fällten die Helfenden Nadelbäume, entasteten sie und schnitten sie auf Länge. Viele von ihnen kamen dabei ordentlich ins Schwitzen. Aber alle hatten sehr viel Spaß und für die Teilnehmenden war es ein lehrreicher Dienst.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Grünflächenamt der Stadt Frankfurt am Main und der Revierförsterei Niederrad, dass wir in ihrem Reiver unseren Dienst veranstalten durften.