Unter Führung von Ulrich (Truppführer einer Bergungsgruppe) wurden unzählige unförmige Balken auf den Millimeter genau abgelängt, mit Bohrung versehen und schlussendlich verschraubt.
Ziel war es ein Sprengwerk so vorzubereiten, dass alle notwendigen Teile exakt ineinander passen und im Einsatzfall die Konstruktion mit einem minimalen Aufwand aufgebaut werden kann. Ein Sprengwerk dient dazu zwei gegenüberliegende Hauswände auszusteifen, um einen möglichen Zusammenbruch dieser zu verhindern.
Mit Organisationtalent und Fachwissen sorgte Ulrich dafür, dass alle Arbeiten zügig vorangingen und alle Maße eingehalten wurden.
Am Ende der letzten Woche hatten dann alle Balken die notwendige Form, alle Schraubverbindungen waren festgezogen und das Material konnte in einem Schwerlastregal verstaut werden.
Das Sprengwerk vervollständigt nun das ASH im Ortsverband. Bereits im letzten Jahr wurde der erste Teil „Strebstützböcke“ fertiggestellt.
Selbstverständlich wurden die aktuellen Coronabedingungen eingehalten. Die jeweilige Mannschaft wurde auf ein Minimum beschränkt. Die Arbeiten erfolgten mit Maske im Freien und mit möglichst großem Abstand zueinander.