Einsatz nach Dachstuhlbrand

Nach einem Dachstuhlbrand in einem mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftshaus im Reuterweg am 20.06.2023 waren mehrere Einheiten des Ortsverbandes bis in die Morgenstunden im Einsatz.

Zunächst ging gegen 23:15 Uhr der Melder des Technischen Beraters Bau (TeBeBau).
Nach Ankunft an der Einsatzstelle begutachtete er den mittlerweile durch die Feuerwehr gelöschten Dachstuhl sowie die darunter liegenden Wohn- und Geschäftsräume. Hierbei stellte er einen akut einsturzgefährdeten Bereich fest, in dessen Folge Abstützmaßnahem erforderlich wurden.

Aus diesem Grund war die Nacht um 01:15 Uhr auch für die Helfenden des Zugtrupps, der beiden Bergungsgruppen sowie der Fachgruppen N beendet. Mit rund 30 Einsatzkräften und mehreren Fahrzeugen rückten die Gruppen anschließend zur Einsatzstelle aus.

Dort angekommen begann eine Bergungsgruppe mit den durch den TeBeBau geforderten Abstützmaßnahmen.
Hierzu wurde die einsturzgefährdete Stelle gesperrt und eine Holzkonstruktion gebaut, um weitere Gebäudeschäden zu verhindern.
Die zweite Bergungsgruppe deckte zeitgleich die verbrannten Teile des Dachstuhls mit Planen ab, um der Polizei eine Beweissicherung zu ermöglichen. Hierzu mussten zunächst noch verbleibende kleine Glutnester abgelöscht werden.
Unterstützt wurden beide Einheiten durch die Fachgruppen N. Diese leuchtete die Einsatzstelle aus und leistete personelle sowie logistische Unterstützung.

Die Führung des Einsatzes erfolgte durch den Zugtrupp des 2. Technischen Zuges.  Gegen 11:00 Uhr war auch das letzte Fahrzeug zurück in der Unterkunft und der Einsatz beendet.

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Bericht in der Hessenschau


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