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Erfolgreicher Abschluss nach zwei Wochen Plattformbetrieb

Die Bauwerksüberwachung der Landesgewerbeanstalt Bayern hatte eine schwimmende Arbeitsplattform als technische Hilfeleistung angefordert, um an einer Brücke an der Nidda ein Monitoring-System anzubringen.

Nach zwei Wochen bauten insgesamt 15 Helferinnen und Helfer der Fachgruppe Wassergefahren mit Unterstützung aus anderen Einheiten die sichere Arbeitsstelle unter der Brücke am Wochenende wieder ab. Auch zum Betrieb der Plattform während der Anbringung des Systems waren über zwei Wochen täglich Einsatzkräfte vor Ort.

Nachdem die schweren Fahrbahnplatten wieder abgedeckt waren, wurden die fünf Träger und diverse Verbindungen abmontiert und mit dem Kran sicher wieder auf den Abrollbehälter verladen. Die zwei Ganzpontons wurden in ihre Hälften geteilt und diese ebenfalls durch den Kran wieder auf ihren Anhänger befördert. Innerhalb von nur drei Stunden hatte das routinierte Team alles aus dem Wasser geholt. „Eine starke Leistung!“ meinte auch Jan Dzietko, Gruppenführer der FGr W.

Durch Covid-19 wurden bei den Arbeiten und in den Pausen zusätzliche Infektionsschutzmaßnahmen eingehalten: Immer 1,5 bis 2 m Abstand, bei weniger Abstand Mund-Nase-Schutz, maximal 3 Personen pro Fahrzeug und weitere Maßnahmen, um den Helferinnen und Helfern den größtmöglichen Schutz zu bieten. Die Einsatzkräfte hielten sich vorbildlich an die teils noch ungewohnte Art zu arbeiten.

Bereits vor zwei Jahren wurde eine Messung der Autobahnbrücke mit Hilfe der schwimmenden Arbeitsplattform durchgeführt.


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