Durch Helfer der Bergung und der Fachgruppe N (Notversorgung und Notinstandsetzung) wurde am Samstagmorgen in der Fahrzeughalle alles für die Übung vorbereitet: Neben der Verteilung von „Trümmern“ in der Fahrzeughalle, wurden auch drei Nebelmaschinen und zahlreiche Übungspuppen platziert. Diese befanden sich dann beispielsweise unter Fahrzeugen oder zwischen gelagertem Material.
Um die Suche der eingesetzten Trupps möglichst realistisch zu gestalten, wurde die Halle zusätzlich verdunkelt und vernebelt. Laute Schreie und Hämmern sorgten dafür, dass auch eine entsprechende Geräuschkulisse vorhanden war.
Während immer ein Zweiertrupp die Suche von vermissten Personen durchführte, wurde parallel die Atemschutz-Überwachung geführt. Sie ist die Kommunikationsschnittstelle zwischen dem eingesetzten Trupp und den Führungskräften außerhalb. Der Flaschendruck wurde überwacht sowie jeder Funkspruch der Trupps protokolliert.
Die gefundenen „Verletzten“ wurden schnellstmöglich aus dem Gefahrenbereich gerettet.
Die Übung war erfolgreich und wurde im Nachgang besprochen. Solche regelmäßigen Übungen sind erforderlich, um im Einsatz sicher und im eingespielten Team zusammenzuarbeiten.