Heute drehte sich alles um Pumpen und Schläuche.
Der theoretische Teil machte uns vertraut mit den bei uns verwendeten Pumpen: Welche Förderleistung können wir unter welchen Umständen erwarten, welche Vorsichtsmaßnahmen müssen getroffen werden, wo dürfen wir Wasser in welchen Situationen einleiten? Dies waren nur einige Fragen, die ausführlich besprochen wurden.
Anschließend ging es in die Praxis – der Wolkenbruch war mittlerweile vorüber -, so dass wir trockenen Hauptes, Kanaldeckel öffnen und studieren sowie ein behelfsmäßiges Auffangbecken aus Leiterteilen und Folie bauen konnten.
Anschließend wurde das Becken mit Wasser geflutet und die uns zur Verfügung stehenden Tauch- und Chiemsee-Pumpen in der Praxis getestet.
Am Nachmittag ging es mit drei Fahrzeugen in das Stadtgebiet Frankfurt: Oliver hatte uns einige unterschiedliche UTM-Koordinaten an die Hand gegeben, die abzufahren waren. Gemeinsamer Zielpunkt war die Nidda in Ginnheim.
Hier stand noch eine kleine praktische Übung zum Thema Absichern einer Einsatzstelle auf dem Plan. Mit drei Fahrzeugen und entsprechendem Equipment sicherten wir diese so ab, dass wir als Einsatzkräfte möglichst gefahrlos unsere Arbeit verrichten konnten.