Bereits ein Tag vor dem Start des Saar-Spektakels reiste die erste Hälfte des Frankfurt-Teams an und konnte schon früh in die vielfältigen Aktivitäten vor Ort eingebunden werden.
Am Freitag ging es los: Die Kleinplattformen Typ „Saarfähre“ wurden in den Festbereich verlegt und der Fährbetrieb wurde aufgenommen. Pünktlich zur ersten großen Eröffnungsshow kam auch die zweite Hälfte des Frankfurter-Teams an. Zwei Kleinplattformen wurden zu einer Arbeitsplattform gekoppelt. Auf dieser wurde dann eine verträumte Ballettvorführung inszeniert.
Die beiden weiteren Tage standen ganz im Zeichen des Fährbetriebs. Dieser ist immer wieder für die Bootsführer eine sehr gute Möglichkeit grundlegende Fahrmanöver auf dem Wasser zu üben und zu vertiefen. Gerade die vielen Aktionen auf dem Wasser, wie Drachenbootrennen, Stand-Up-Paddeln oder verschiedene Showeinlagen fordern stets die volle Aufmerksamkeit der Bootsführer. Aber auch das ständige An- und Ablegen mit Personen an Bord ist eine Erfahrung, die in zukünftigen Hochwasserlagen sehr gut genutzt werden kann. Der Sonntag endete mit einer 30 min Nachtfahrt: die Kleinplattformen wurden zurück zum Anleger verlegt.
Insgesamt ein schönes, sonniges aber auch schweißtreibendes Wochenende bei guten Freunden. Die Tage waren lang und lehrreich, die Nächte kurz und kameradschaftlich. Wir Frankfurter freuen uns auf 2020.
Das Saar-Spektakel ist ein dreitägiges Volksfest in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken. Das Fest wird in und an beiden Ufern der Saar in Saarbrücken-Zentrum zwischen der Wilhelm-Heinrich-Brücke und der Bismarckbrücke abgehalten. Es findet jährlich im August statt und zieht etwa 300.000 Besucher an.
Das Fest wurde 1999 anlässlich der 1000-Jahres-Feier der Stadt Saarbrücken erstmals abgehalten. Damals wurden etwa 120.000 Besucher gezählt. Aufgrund der positiven Resonanz beschloss die Stadt Saarbrücken eine jährliche Fortführung.