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SEEBA in Portugal

Rund 80 THW-Einsatzkräfte der Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA) sind am letzten November-Wochenende mit 30 Tonnen Material und acht Rettungshunden nach Lissabon aufgebrochen, um an einer EU-Übung für Erdbebeneinsätze teilzunehmen.

Die Teilnehmenden der SEEBA-Übung (Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland) in Portugal sind am ersten Dezember-Wochenende wieder wohlbehalten nach Deutschland zurückgekehrt.

Darunter waren auch zwei Frankfurter:

  • Jan Martens, Gruppenführer Fachgruppe Wassergefahren
  • Patrick Pietzsch, Gruppenführer Bergung

Patricks Funktion war "Admin", Jan war als "Hazmat und Safety & Security Officer" in Personalunion unterwegs.

Bei den sogenannten Modex-Übungen (Modex steht für Module Exercises) geht es darum, die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Zivilschutz-Einheiten zu trainieren, um im Einsatzfall schnell und koordiniert agieren zu können.

Inhalte der Übung waren bei dem Szenario "Erdbeben" unter anderem klassische Bergungsthemen: Zusammen mit Katastrophenschutzteams aus vier EU-Ländern übten die THW-Kräfte an verschiedenen Einsatzstellen das Aufspüren von Verschütteten, das Abseilen von Menschen aus Höhen und die Versorgung von Verletzten.

Den Transport von Menschen, Hunden und Material organisierte übrigens der Landesverband Nordrhein-Westfalen aus NRW und der zusätzlichen Unterstützung durch Einsatzkräfte der SEELift (Schnell-Einsatz-Einheit Logistikabwicklung im Lufttransportfall). Das Team transportierte insgesamt 120 Paletten nach Portugal und wieder zurück.

Starke Leistung von allen Beteiligten!

Mehr Infos zur Übung in Portugal


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