Im 3. TZ stand die Fachausbildung an der Motorsäge auf dem Dienstplan. Dieses wurde durch zwei qualifizierte und erfahrene Bediener Motorkettensäge durchgeführt. Die Helfer erlangten dadurch die Fähigkeit zum Ablängen von Bauholz, und nicht unter Biegespannung stehenden Rund- und Kanthölzern, sowie dem Anspitzen von Pfählen fachgerecht auszuführen.
Die Bergungsgruppe des 2.TZ nahm sich der Grundausbildungsgruppe an. „Anheben und Bewegen von Lasten“ stand auf dem Dienstplan. Ob mittels Brechstange, hydraulischer Winde oder pneumatischem Hebekissen - keine Last blieb unbewegt.
Bei der Minigruppe stand Holzbearbeitung auf dem Programm. Hier wurde ein bekanntes Spiel nachgebaut. Aus einem Kanthölzern wurden 42 gleiche Teile geschnitten und von den Minis geschliffen. Danach wurden die Teile Lagen zu je 3 Teilen zu einem ein Meter hohen Turm aufgeschichtet.
Im 1.TZ waren die Bergungsgruppen auf dem KÜP unterwegs. Im Rahme der „ 5-Phasen der Bergung“ wurde die ersten drei Phasen (Erkundung , Absuchen und Durchforschen) anhand von Übungszenarien durchgespielt. Parallel wurde die vor Ort befindliche Jugendgruppe unterstützt und teilweise mit in die Übungen eingebunden.
Die Fachgruppe Wassergefahren setzte ihr Ausbildungsprogramm für die neune Boostfüheranwärter fort. Nach zwei Diensten an der Pinne wurde nun mit Steuerstand gefahren. Als Nebeneffekt konnten nun auch die ersten Erfahrungen mit Fahren unter Last an den neuen Bootsmotoren der Pontons gesammelt werden.
Neben der notwendigen Logistik, wie die Verpflegung der Helfer vor Ort und den Helfertransport für die Einheiten der 1.TZ und der Jugendgruppe, begann der ZTr mit den Detailplanung für die ASH-Übung am 09.05.2015 im Osthafen.
"Eine anstregender aber schöner Tagesdienst" war der O-Ton der Helfer.
