Da bereits drei weitere Notfallmanager in anderen Einsätzen gebunden waren, übernahm der Zugtrupp bestehend aus vier Helferinnen und Helfern die Aufgabe einen vierten Notfallmanager zu dringenden Einsätzen zu bringen. Um Rettungskräfte und Reisende zügig vor den Gefahren aus der Oberleitung zu schützen erfolgte die Anfahrt mit Sondersignal.
An der ersten Einsatzstelle in Nied waren potentiell Menschenleben in Gefahr, weil die Oberleitung auf dem Boden lag und ein Zug direkt daneben stand. Auf der Anfahrt erfolgte jedoch bereits die Zustimmung zur Evakuierung des Zuges. Vor Ort erdete der Notfallmanager anschließend den Fahrdraht.
Dann ging es weiter zum Bahnhof nach Mörfelden. Hier musste ebenfalls die Oberleitung geerdet werden, damit die Feuerwehr einen Baum entfernen konnte, der im Fahrdraht festhing.