Bereits nach kurzer Zeit wurde eine Person unter schweren Betonplatten geortet. Zur anschließenden Rettung mit Hebegeräten musste der Einsatzbereich, auf Grund der einbrechenden Dämmerung, weiträumig ausgeleuchtet werden. Hier unterstützte die Fachgruppe Beleuchtung mit Personal und Material.
Kurz nach Rettung der männlichen Person wurde bekannt, dass noch eine weitere Person vermisst wird. Die erneute Suche ergab, dass ein Kind in einen ca. 1,5m tiefen Schacht gestürzt war und sich dabei nicht unerheblich verletzt hatte. Die Rettung wurde unter Zuhilfenahme eines Dreibocks und einigem Improvisationsgeschick von den 8 THW-Helfern erfolgreich durchgeführt. Die anschließende Übergabe an den Rettungsdienst erfolgte unmittelbar.
Nach 2 ½ Stunden konnten wir wieder den Heimweg in der Gewissheit antreten, dass es sich nur um die jährliche Einsatzübung des 3.Technischen Zuges handelte.
Herzlichen Dank an alle Beteiligen für die tatkräftige Unterstützung.